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Einige Unternehmen haben den Spagat zwischen den beiden Trends, Convenience und nachhaltigem Konsum, bereits erfolgreich gemeistert. Unabhängig vom spezifischen Produkt zeigen die drei folgenden Beispiele aus der Praxis eindrucksvoll, dass sich selbst im Convenience-Segment Nachhaltigkeit großschreiben lässt: „To go“ kann auch grün sein. Ein zentraler Schlüssel dafür liegt für true fruits, Müller’s Hausmacher Wurst und auch Little Lunch im umweltfreundlichen Verpackungsmaterial Glas. Aus der Glas-Bowl: Frühstück „to go“ Nach Smoothies, Creamies und Chia-Säften bringt true fruits seit Mai dieses Jahres eine Smoothie Bowl in die Kühlregale – natürlich für den praktischen „to-go“-Verzehr. Bisher gibt es zwei Sorten in dem babyglasähnlichen Gefäß: Açaí Smoothie bowl purple mit Mandel-Dattel-Topping und Kokos Smoothie bowl yellow mit Kokoschips-Kakaonibs-Topping. Mit der Einführung der trendigen true fruits Smoothie Bowls ist das Bonner Unternehmen nicht zum ersten Mal Vorreiter. Die Gründung machte die Freunde Inga Koster, Marco Knauf und Nicolas Lecloux bereits zu Pionieren auf dem deutschen Smoothie-Markt. Seit 2015 ist true fruits Marktführer in diesem Segment. Für seine 100-prozentig natürlichen Produkte setzte das Unternehmen von Beginn an auf Glasverpackungen, die für ihr Design bereits mehrfache Auszeichnungen erhielten. „Bei der Gestaltung des Flaschendesigns wollten wir alles, nur keine grellbunte, reißerische Verpackung mit hohlen Werbeversprechen, die nach Aufmerksamkeit schreit“, so Nicolas Lecloux, Geschäftsführer Marketing der true fruits GmbH. Entsprechend der Markenbotschaft „true fruits – no tricks“ lässt das Unternehmen auch bei seinen Smoothie Bowls durch das Glas mit Schraubverschluss einen uneingeschränkten Blick auf das Produkt zu. Dank des hochwertigen Keramikdirektdrucks kommen die Bowls ohne Etikett aus. Ein Detail ist anders: Das dazugehörige knusprige Topping ist in einem kleinen Plastikaufsatz verpackt, welcher zu 80 Prozent aus recycelten Kunststoffen besteht. Das Glas befürwortende Unternehmen true fruits geht dabei gewohnt offen mit dem erstmaligen Einsatz einer Teilverpackung aus Plastik um und sucht gemeinsam mit seinen Kunden nach einem nachhaltigeren Begleiter für die Glasverpackung. Die hohe Anzahl an Kunden-Rückmeldungen zeigt true fruits ganz eindeutig, dass ressourcenschonende Verpackungen hoch im Kurs stehen. Streetfood-Klassiker im Einmachglas Neben Convenience und Nachhaltigkeit bringt Müller’s Hausmacher Wurst einen weiteren Trend ins Spiel: Streetfood. Als Snack im Einmachglas bietet das Unternehmen kultige Klassiker der Foodmarkets wie „Pulled Pork“, „Schaschlik ohne Spieß“, „Currywurst in Lecker“ oder „Chili con Carne“ im Supermarkt an. Damit ist Müller’s der einzige nationale Wurstwarenanbieter mit Convenience-Produkten im Glas. Bei den Inhalten setzt der Traditionshersteller auf hochwertige Zutaten, bei der Verpackung auf Purismus. Das Unternehmen verzichtet auf Etikettierung, Prägung oder Direktdruck auf dem Glas und geht stattdessen mit einer schlicht gestalteten Papp-Banderole. Seit Mai 2018 gibt es die Streetfood-Klassiker auch in der Special-Edition „Axel’s Kult-Snacks“ – alle verfeinert mit Grill- und Würzsaucen des ehemaligen Boxers Axel Schulz, dessen Konterfei auch die Papp-Banderole ziert. Mit der hochwertigen Glasverpackung möchte Müller’s seinen Kunden ganz bewusst einen zusätzlichen Kaufanreiz und Mehrwert liefern. Das Glas ist hier weit mehr als Verpackung, es ist integraler Bestandteil des Produkts selbst und wird vom Hersteller entsprechend angepriesen: Neben dem Verzehr der praktischen „to-go“-Snacks lassen sich die Einmachgläser später als Kuchenform, Blumentopf oder als stilvolles Windlicht weiterverwenden. „Denn nicht nur beim Lebensmitteleinkauf legen immer mehr Menschen Wert auf Nachhaltigkeit. Das betrifft ebenso andere Bereiche des Lebens. Daher stehen Upcycling und die Do-It-Yourself-Mentalität in Bezug auf Dekorationsmaterial so hoch im Kurs. Beides bedienen wir mit unseren Produkten im Einmachglas“, so Carsten Büld, Geschäftsführer bei Müller’s Hausmacher Wurst. Übrigens, auch für Liebhaber von Hausmannskost hat das Traditionsunternehmen neben der Streetfood-Hits „to go“ etwas in der Hinterhand: Schweinshaxenfleisch mit Sauerkraut – als Aktionsartikel natürlich ebenfalls verzehrfertig im Glas. Aus der Höhle der Löwen in die Supermarktregale Trends kennen, vielversprechende Produktideen identifizieren, investieren und zur Marktreife entwickeln – das ist das Prinzip des TV-Formats Die Höhle der Löwen. So starteten auch die Geschäftsführer von Little Lunch. Die beiden Brüder und Jungunternehmer Denis und Daniel Gibisch stellen vollwertige und verzehrfertige Suppen und Eintöpfe für die Mittagspause her. Das Angebot ist vielfältig und erstreckt sich von Klassikern wie Gulaschsuppe über international inspirierte Gerichte wie der Little Thai Suppe bis hin zur neuen saisonalen Produkt-Range mit drei verschiedenen Sommersuppen. Die Zutaten für die Little Lunches kommen allesamt aus ökologischem Anbau und sind frei von künstlichen Zusätzen. Einige der Produkte sind darüber hinaus auch vegan und glutenfrei. Dem ökologischen Ansatz bleiben die selbsternannten Suppenkasper auch bei der Verpackung treu. „Wir finden, Bio-Produkte sollten sich auch ordentlich einkleiden. Also weg mit dem Plastik und rein ins Glas“, so die Little-Lunch-Gründer. Das Unternehmen lässt seine „to-go“-Mittagsmahlzeiten daher in Schraubverschlussgläser mit einem klar designten und modernen Papieretikett abfüllen. Das Konzept scheint aufzugehen, der Bio-Inhalt und die zu 100 Prozent recycelbare Glasverpackung treffen den Nerv der Zeit. Bereits nach kurzer Zeit im Geschäft sind die Little-Lunch-Produkte im Glas bei namhaften Lebensmitteleinzelhändlern erhältlich. Darüber hinaus setzen die Brüder auf weitere Vertriebskanäle: So können Kunden die Little-Lunch-Sorten in 6er-Boxen direkt auf der Website online bestellen. Der Versand der Suppen im Glas erfolgt CO2-neutral im Recycling-Karton.
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