Glasrecyclingtag 2019: Altglas trennen leicht gemacht!

Am 21. September ist Glasrecyclingtag! Wer einfache Tipps bei der Entsorgung von Altglas beherzigt, leistet einen bedeutenden Beitrag zur Energie- und Ressourcenschonung. Ein wichtiges Thema – findet auch Schirmherrin Bundesministerin Svenja Schulze.

Düsseldorf. Am 21. September 2019 ruft die „Initiative der Glasrecycler“ zum vierten Mal den bundesweiten Glasrecyclingtag aus, der unter der Schirmherrschaft von Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, steht. Rund um diesen Tag möchte die Initiative auf die große Bedeutung richtigen Glasrecyclings hinweisen. Denn: Je sauberer Altglas getrennt wird, desto weniger Energie muss für die Aufbereitung und Produktion von neuem Verpackungsglas eingesetzt werden. Wer die folgenden acht einfachen Tipps berücksichtigt, trennt sein Altglas richtig und tut gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt:

  1. Ins Altglas dürfen restentleerte Glasverpackungen für Lebensmittel wie Flaschen und Konservengläser sowie pharmazeutische und kosmetische Glasbehälter.
  2. Eine Trennung nach Farben ist wichtig: Weißes Glas gehört in den Weißglascontainer, braunes Glas in den Braunglas- und grünes Glas in den Grünglascontainer. Blaues oder andersfarbiges Glas gehört immer in den Grünglascontainer.
  3. In den Altglascontainer dürfen keine Trinkgläser, Porzellan, Steingut oder Fensterglas. Sie haben eine andere Zusammensetzung als Glas und sollten im Restmüll oder auf dem Recyclinghof entsorgt werden.
  4. Energiesparlampen und jede Form von Leuchtmitteln sind Rest- oder sogar Sondermüll und gehören nicht in den Altglascontainer.
  5. Deckel sollten Zuhause in der Gelben Tonne entsorgt werden. Wenn das mal vergessen wurde, bitte die Deckel mit in den Glascontainer werfen – sie können herausgefiltert werden.
  6. Keine vollen Glasverpackungen in den Container werfen, Reste bitte auf jeden Fall vorher entsorgen.
  7. Spülen nicht nötig! Altglas muss nicht sauber im Container landen. Auch das schont die Umwelt.
  8.  Und ganz allgemein: Was nicht durch die Öffnung passt, gehört nicht in den Altglascontainer.

Richtiges Glasrecycling lohnt sich, ist praktizierter Umwelt- und Klimaschutz und schont natürliche Ressourcen. Neue Glasverpackungen bestehen heute durchschnittlich aus 60 Prozent Altglas, bei grünem Verpackungsglas liegt dieser Anteil sogar bei bis zu 90 Prozent. Also: Auf zum Altglascontainer! Auf www.was-passt-ins-altglas.de gibt es weitere Informationen zur „Initiative der Glasrecycler“ und zum richtigen Glasrecycling.




Die Kampagne „Nicht alles passt ins Altglas“

Ziel der Aufklärungskampagne „Nicht alles passt ins Altglas“ ist es, allen Verbrauchern in Deutschland auf sympathische Art zu zeigen, was ins Altglas darf und was nicht. Denn richtiges Recycling ist wichtig, weil sich so wertvolle Ressourcen und Energie einsparen lassen. Je sauberer das Recyclingglas getrennt wird, desto weniger Energie muss für die Aufbereitung eingesetzt werden und desto mehr Scherben können bei der Produktion von neuem Behälterglas zum Einsatz kommen. Interessant zu wissen: 10 Prozent eingesetztes Recyclingglas sparen immerhin 3 Prozent Energie ein. Damit leistet Glasrecycling einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Über die Initiative der Glasrecycler


Die „Initiative der Glasrecycler“ will Verbraucher über die richtige Altglasentsorgung informieren. Sie setzt sich zusammen aus der „Der Grüne Punkt“ – Duales System Deutschland GmbH (DSD) – einem führenden Anbieter von Rücknahmesystemen – und dem Aktionsforum Glasverpackung – einer Initiative der Behälterglasindustrie in Deutschland. Es sieht sich als unternehmensübergreifende Interessenvertretung der Branche. Die „Initiative der Glasrecycler“ lädt Interessenten herzlich dazu ein, der Initiative beizutreten und diese zu unterstützen.

 

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Kontakt

Bundesverband Glasindustrie e. V.
Fachgruppe Behälterglasindustrie
Hansaallee 203
40549 Düsseldorf

Telefon: +49 (0)211/ 902278 - 20
E-Mail: info(at)glasaktuell.de
Internet: www.glasaktuell.de