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Liebe Leserinnen und Leser,
Sie werden es vermutlich überall lesen, aber es lässt sich nicht leugnen: Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Deshalb möchten wir mit dieser Ausgabe das zweite Halbjahr 2018 Revue passieren lassen.
Aber wir wagen auch einen Blick auf das kommende Jahr, denn bis dahin dauert es nicht mehr lang und es erwarten uns spannende Projekte. Direkt im Januar startet die Bewerbungsphase für die Produktinnovation in Glas 2019. Alle wichtigen Informationen zur Anmeldung verlinken wir für Sie in dieser Ausgabe. Erfahren Sie von Brigitte Bähr, Jurymitglied der Produktinnovation in Glas, was diese Auszeichnung für sie so besonders macht und welchen Anforderungen sich die Verpackungsindustrie ihrer Meinung nach in Zukunft stellen muss. In diesen Zusammenhang passt auch unser Beitrag zum neuen Verpackungsgesetz und die Frage, inwiefern Glasverpackungen bereits dafür gewappnet sind. Und wenn Sie mögen, notieren Sie sich doch gerne schon mal den Termin für den Trendtag Glas 2019, der am 17. September in der Flora in Köln stattfinden wird. Wir würden uns über Ihren Besuch freuen!
Langer Rede kurzer Sinn: Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der dritten und für 2018 letzten GLASKLAR. Ihnen alles Gute, eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch – Sie lesen im neuen Jahr wieder von uns!
Ihr Team vom Aktionsforum Glasverpackung
PS: Abschied nehmen fällt uns schwer. Falls Sie die GLASKLAR jedoch in Zukunft nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
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Start: Produktinnovation in Glas
Haben Sie ein neues Produkt, das in Glas verpackt ist? Dann sind Sie vielleicht der nächste Gewinner der Produktinnovation in Glas, die 2019 bereits zum sechsten Mal verliehen wird! Die Bewerbungsphase startet im Januar.
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Hohoho: Gläserner Advent
Für alle, die sich einen Adventskalender wünschen: Auf der Facebookseite der Friends of Glass verstecken sich bis Weihnachten jeden Tag tolle Gewinne hinter hübsch gestalteten Konserven- gläsern. Versuchen Sie Ihr Glück!
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Save the Date: Trendtag Glas 2019
Der Trendtag Glas wird 2019 am 17. September in der Flora in Köln stattfinden. Sie sind herzlich eingeladen! Trends, Entwicklungen und Beispiele aus der Lebensmittelbranche werden im Fokus stehen. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Rückblick: Glasrecyclingtag 2018
Am 15. September fand der 3. Glasrecyclingtag statt – unter der Schirmherrschaft von Bundesumwelt- ministerin Svenja Schulze. Die Initiative der Glasrecycler und Abfallwirtschaftsbetriebe informierten über richtiges Glasrecycling.
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Animiert: Leben einer Glasflasche
Den Kreislauf einer Glasflasche einfach und leicht verständlich aufbereiten, das war die Aufgabe des Bundesverbands Glasindustrie an Studenten der Hochschule für Design Düsseldorf. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Scrollen Sie sich durch!
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Deutsche Behälterglasindustrie mit Absatzplus im ersten Halbjahr 2018
Der Absatz von Behälterglas in Tonnen ist in der ersten Jahreshälfte 2018 mit einem Plus von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gewachsen. Dabei stellen sich die Entwicklungen im In- und Ausland unterschiedlich dar: Der Absatz im Inland zeigt sich auf hohem Niveau konstant, im Ausland steigert er sich hingegen deutlich, um 8,4 Prozent.
„Es ist sehr erfreulich, dass sich der Absatz von Glasverpackungen so positiv entwickelt. Der sehr warme Sommer war sicherlich ein Wachstumsmotor für Getränke in Glasflaschen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Hitze der Sommermonate auf die Absatzzahlen des Verpackungsglases für Lebensmittel auswirken wird. Wir blicken optimistisch auf das zweite Halbjahr 2018, da der Trend nach Glasverpackungen bei den Verbrauchern nach wie vor ungebrochen ist“, kommentiert Dr. Johann Overath, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Glasindustrie e.V., die Halbjahresbilanz. Wie sich der Absatz in den einzelnen Segmenten entwickelt hat, lesen Sie auf unserer Website.
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Glasverpackungen sind für neues Verpackungsgesetz gewappnet
Glas wird bereits seit Tausenden von Jahren als Verpackung genutzt. Dabei handelt es sich aber keineswegs um eine angestaubte, sondern um eine moderne und zukunftsfähige Art der Verpackung, die bei den Regelungen des neuen Verpackungsgesetzes (VerpackG) punkten kann.
Glas ist die ideale Verpackung für Getränke, Lebensmittel, Medizin und Kosmetik. Es bedient Trends wie Nachhaltigkeit, Regionalität, Sicherheit und Gesundheit, die viele Verbraucher zu Produkten in Glas greifen und die Absatzzahlen in den letzten Jahren stetig steigen lassen (Artikel zu den Absatzzahlen in dieser Ausgabe der GLASKLAR). Wird sich dieser Trend auch fortsetzen, wenn am 1. Januar 2019 das neue VerpackG in Kraft tritt?
Aus Sicht des Bundesverbands Glasindustrie und dementsprechend auch des Aktionsforums Glasverpackung enthält das VerpackG überwiegend Regelungen, bei denen Glas als Packmittel punkten kann. Besonders die Erhöhung der Recyclingquote für lizenziertes Glas, die von bislang 75 Prozent der lizenzierten Glasmenge auf 80 Prozent ab dem Jahr 2019, und auf 90 Prozent ab dem Jahr 2022 angehoben wird. Denn Glas wird nahezu ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, die fast unbegrenzt in der Natur vorkommen. Außerdem lässt es sich zu 100 Prozent im geschlossenen Kreislauf immer und immer wieder recyceln – ohne Qualitätsverlust. Für Regelungen wie § 21 VerpackG, in dem den dualen Systemen in Deutschland vorgeschrieben wird, ihre Lizenzentgelte an die Recyclingfähigkeit sowie den Anteil von Rezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen in Verpackungen zu koppeln, sind das wichtige Eigenschaften. Doch die Recyclingfähigkeit bemisst sich nach der gesamten Verpackung. Glasverpackungen bestehen natürlich auch noch aus weiteren Materialien, wie Metalldeckel, Verschlüsse aus Kunststoff, Etiketten aus Papier oder Keramikanteile. Um der Frage nachzugehen, wie recyclingfähig eine gesamte Glasverpackung ist, hat der BV Glas bei dem Institut cyclos-HTP eine Studie in Auftrag gegeben. Lesen Sie mehr zu der Studie auf unserer Website.
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true fruits – die Smoothies ohne Tricks
„true fruits – no tricks“, das ist der Claim, der die Marke true fruits von Beginn an begleitet. Er zeigt: Das 31-köpfige Team aus Bonn-Beuel arbeitet ohne Tricks und mit 100 Prozent natürlichen Produkten. Und setzt dabei auf altbekannte Smoothie-Klassiker, aber auch auf Neukreationen wie Smoothie-Bowls und Limited Editions wie aktuell den „Apfelstrudel“-Smoothie, der perfekt zur Jahreszeit passt. Dabei kommuniziert true fruits ganz offen, ehrlich, direkt und oft provokativ mit den Verbrauchern – nicht zuletzt über die einzigartige und wiedererkennbare Glasverpackung, die sie bewusst wählen. Welche Vorteile Glas außerdem für das Unternehmen hat und was die true fruits Smoothies ausmacht, das lesen Sie ausführlich auf unserer Website.
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Neu auf dem Markt
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Beck’s Soundpils
Beck’s lässt die Hopfen wachsen – mit persönlichen Geschichten und unterschiedlichen Sounds, die live ins Anbaugebiet Hallertau übertragen werden.
becks.de
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Kakuzo Tea Infused Vodka
Dass Vodka und Tee gut zusammenpassen, zeigt Kakuzo mit dem Tea Infused Vodka. In einer hübschen, eleganten und asiatisch angehauchten Glasflasche.
kakuzo.de
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Ankerkraut Bananen-Fruchtpulver
Gewürze über Gewürze. Aber auch Fruchtpulver. Das bietet Ankerkraut im kleinen Glastiegel – so kann jede Speise mit Bananenflavour verfeinert werden.
ankerkraut.de
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Darbo Fruchtdesserts
Zwetschken, Marillen und Beeren – mit diesen drei Fruchtdesserts im praktischen Gläschen bietet Darbo fruchtige Vielfalt. Als Nachtisch oder Beilage.
darbo.at
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Nachgefragt bei Brigitte Bähr
Frau Bähr, Sie sind freie Journalistin und Redakteurin für das „packaging journal“ und seit mehr als fünf Jahren Mitglied der Jury für die „Produktinnovation in Glas“.
Wenn Sie an die „Produktinnovationen in Glas“ denken, was fällt Ihnen dann spontan als Erstes ein?
Brigitte Bähr: … dass ich mich freue, wenn ich Einreichungen sowie nominierten und ausgezeichneten Produkten im Supermarkt begegne, dass ich schon jetzt neugierig bin auf die Innovationen im kommenden Jahr und dass dieser Wettbewerb etwas ganz Besonderes ist und sich von allen anderen Formaten abhebt. Hier steht das Zusammenspiel von neuem Inhalt und passender Hülle im Fokus.
Ergänzend möchte ich einen Aspekt ansprechen, der mich schon seit der ersten Jurysitzung nicht loslässt: Mitunter schöpfen Unternehmen das Potenzial ihrer Einreichungen nicht voll aus, weil sie z. B. die Funktionsweise in der Praxis nicht eindeutig erklären, Pflichtangaben auf dem Etikett fehlen oder die Muster kleine Mängel aufweisen. Wir konnten aus diesen Gründen schon einige sehr gelungene Vorschläge leider nicht in die engere Wahl nehmen.
Welche Anforderungen muss sich die Verpackungsindustrie in den kommenden Jahren aus Ihrer Sicht stellen?
Brigitte Bähr: Zuerst einmal haben Verpackungen sehr wichtige Aufgaben zu erfüllen: Sie schützen den Inhalt vor Beschädigung, Manipulation und Verderb. Leider lassen Kritiker diesen Aspekt häufig völlig außer Acht. Allerdings sollte es trotz aller Wertigkeit, Personalisierung und Trend zu Losgröße 1 immer nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich sein. Das gilt insbesondere auch beim boomenden Onlinehandel. Ressourcenschonender Ersatz und verantwortungsbewusster Einsatz sind die Maximen der Zeit. Denn selbst wer den Kopf bisher tief in den Sand gesteckt hat, kann die dramatische Zunahme von Wetterextremen nicht mehr ignorieren.
Nachhaltiges Handeln ist also seit geraumer Zeit in aller Munde. Aus dem täglichen Umgang mit der Thematik kann ich sagen, dass der Spielraum der unterschiedlichen Aktivitäten dabei extrem groß ist. Wichtig ist aber, dass sich etwas (und möglichst schnell) ändert. Recyclingquoten und gesetzliche Regelungen oder administrative Vorgaben können dabei nur fordern und unterstützen. Ein grundsätzlicher Wandel ist nur durch gelebte Überzeugungen möglich. In den Herzen und Köpfen vieler Verbraucher und bei den Verantwortlichen in der Industrie sind die Prozesse zumeist bereits auf einem guten Weg. Das zeigt sich zuletzt auch in den verschiedenen Selbstverpflichtungen des Handels.
Welche Produkte kaufen Sie nur in Glas verpackt?
Brigitte Bähr: Wenn ich mir das so überlege, entscheide ich nicht auf der Grundlage von Lebenszyklusanalysen von Verpackungen, sondern wie ein nicht „verpackungsvorbelasteter“ Konsument und zumeist aus dem Bauch heraus: Grundsätzlich Baby- und Kleinkindernahrung, wenn es eine entsprechende Auswahlmöglichkeit gibt, die Geschenke, Vorratsbehälter für meine Kräuter & Co. sowie Wein, Säfte, Bier und wenn möglich auch alle anderen kohlensäurehaltigen Getränke.
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Termine
1. Januar bis 31. März 2019: Bewerbungszeitraum Produktinnovation in Glas
6. Juni 2019: Tag der Verpackung
17. September 2019: Trendtag Glas
Weitere Termine finden Sie auf unserer Website.
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Abwechslungsreich! Mehr als
6.000
Biermarken gibt es mittlerweile in Deutschland. Biertrinker könnten rein rechnerisch über 16 Jahre lang jeden Tag ein anderes Bier probieren – ohne eines zweimal zu kosten.
Quelle: Deutscher Brauer-Bund
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Lange Reise! Vor über
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132
Jahren ging die älteste entdeckte Flaschenpost von Bord!
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Quelle: Guinness World Records
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Was 'ne Flasche!
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1.590
Liter fasst die größte Weinflasche der Welt. Made in Germany.
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Quelle: Rekord Institut
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